Einige Pulver enthalten Bestandteilen, die sehr elastische Eigenschaften aufweisen und sich daher nur schwer verpressen lassen. Infolgedessen besteht bei diesen Pulvern die Gefahr, dass sie während des Verpressens oder nach der Dosierung deckeln oder laminieren. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen diese Pulver dennoch schnell und effizient verpresst werden. Diese Probleme führen oft zu irreversiblen Schäden an Tablettenpressen und Werkzeugen.
Deckeln oder Laminieren der Tabletten während des Prozesses oder während der Ausbringung der Tabletten
Die Druckverweilzeit ist zu kurz
Hohe Anzahl von beschädigten Tabletten
Beschädigung des Werkzeugs oder der Tablettenpresse
Geringe Härte der Tabletten
Zu trockenes Pulver führt zu unzureichender Bindung
Zu feuchtes Pulver führt zu Anhaftungen an den Stempelspitzen
Verringerung der Stempel-Eintauchtiefe
Matrizen mit konischer Öffnung zur besseren Entlüftung
Spezialwerkzeuge mit größeren Stempelköpfen, z.B. Kilian 28/41
Einsatz von großen Vor- und Hauptdruckrollen für eine sanfte Beschleunigung, zur kontrollierten Verteilung der Pulverpartikel
Verändern der Druckverweilzeit durch Verlangsamung der Prozessgeschwindigkeit
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