Granulator, konzipiert für pharmazeutische Nassgranulationsprozesse.
Der Granulator wandelt feinpulvrige heterogene Mischungen in gleichmäßige Granulate mit größerer Partikelgröße und höherer Dichte um.
Arbeitsbereich: 0.5 – 7.5 L
Unter Granulation versteht man den Prozess, bei dem Pulverpartikel dazu gebracht werden, aneinander zu haften und größere Einheiten aus mehreren Partikeln, so genannte Granulate, zu bilden.
Bei der Nassgranulation wird das Granulat durch Zugabe eines Bindemittels gebildet.
Das Bindemittel enthält ein Lösungs- und/oder Trägermaterial, das flüchtig sein muss, damit es durch Verdunstung getrocknet werden kann. Typische Flüssigkeiten sind Wasser oder Alkohole (z.B. Ethanol, Isopropanol oder Aceton) die auch in Kombination verwendet werden können. Wässrige Lösungen haben den Vorteil, dass sie sicherer zu handhaben sind als andere Lösungsmittel.
Bei der Granulierung werden mehrere Pulverpartikel zu einem Granulat verbunden, das dann zum Beispiel die Verpressung in Tablettenform ermöglicht.
Es wird immer wichtiger, die Prozesse vor dem Beginn der industriellen Fertigung zu optimieren, um die Entwicklungszeit und Kostenrisiken zu minimieren.
Kapazität (l) | Abmessungen (mm) | ||||
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Modell | min. | max. | A | B | C |
TPG Lab (Behälter 2L) | 0,5 | 1,5 | 1000 | 670 | 600 |
TPG Lab (Behälter 5L) | 1,5 | 3,5 | 1000 | 670 | 600 |
TPG Lab (Behälter 10L) | 2,5 | 7,5 | 1000 | 670 | 600 |
Datasheet (EN) 1.9 MB (pdf)
* Ungefähre Daten / Die Beladung kann sich je nach Form und Dichte der Tabletten ändern